1B zieht ins Playoff Halbfinale der Bezirksliga ein!
Nun wartet unser Team auf den Gegner fürs Halbfinale,voraussichtlich die Mannschaft des Herner EV 1b, die am Dienstag den 28.02.23 ihr entscheidendes Playoff Spiel hat.
Ein schwieriges Unterfangen in der Höhle des Bären
Der NEV hat sich nicht belohnt
Nichts zu verlieren
Licht und Schatten am Freitagabend
Bis auf die Langzeitverletzten konnten Geisler/Ackers auch auf alle Spieler zurückgreifen, die ihre Sache im ersten Drittel gut machten, denn den Bären gelang nur ein Treffer. Das änderte sich leider in den weiteren Dritteln, so dass der EHV-Gast die erste Play Runde mit 9:0 für sich entscheiden konnte.
Am kommenden Dienstag geht es im heimischen Südpark weiter. Da die Eishalle über die Karnevalstage leider geschlossen ist, konnte kein früherer Termin gefunden werden.
Licht hingegen gab es am Freitag für das Neusser Perspektiv-Team, die sich den ersten Sieg im Play Off Viertelfinale gegen die Zweitvertretung der Eisadler aus Dortmund sichern konnten. In einer Partie, in der der NEV über weite Strecken das Heft in der Hand hatte, siegten die Jungs von Coach Mike Hilgers verdient mit 3:1. Am kommenden Freitag steht in Dortmund das Rückspiel an.
Überraschungsgegner in den Play-Offs
Ein Ende mit Schrecken
Dass es an den letzten beiden Hauptrunden-Spieltagen der Regionalliga West noch Veränderungen in der Tabelle geben könnte, war Verantwortlichen und Team des NEV klar. Vor dem für Neuss spielfreien Wochenende hatte man in der wichtigen Partie gegen Bergisch Gladbach einen überzeugenden Sieg eingefahren und sich auf Platz fünf geschoben. Mit geringem Abstand nach unten, aber auch der Gewissheit, dass den Verfolgern ein äußerst schweres Restprogramm gegen das Spitzentrio der Liga bevorstünde. Dass aus der rechnerischen Möglichkeit eines Absturzes ans Tabellenende dann doch noch Realität wurde, lag an zwei Faktoren, die man in Neuss nicht beeinflussen konnte und die auch nicht zu erwarten waren.
NEV wartet auf seinen Playoff-Gegner
Am letzten Wochenende der Regionalliga-Hauptrunde nimmt der NEV die Beobachterrolle ein. Während die Konkurrenz jeweils noch zwei Spiele bestreitet, hat das Geisler-Team seine Hausaufgaben gemacht und zumindest vorerst den fünften Tabellenplatz erobert. Der mögliche Gegner im Playoff-Viertelfinale wird voraussichtlich erst am Sonntag feststehen.
Spannung bis zum Schluss
Der Dreikampf um die Plätze fünf bis sieben ist auch vor den letzten Spielen noch völlig offen. Mit dem Sieg über Bergisch Gladbach konnte der NEV den Mitstreiter aus Dortmund vom fünften Platz verdrängen, doch der Abstand auf Platz sechs (Bergisch Gladbach, ein Punkt weniger) bzw. sieben (Dortmund, zwei Punkte weniger) ist gering. Erneute Bewegung in der Tabelle wäre daher durchaus möglich, auch wenn beiden Teams ein schweres Restprogramm bevorsteht, treffen sie doch auf das Spitzentrio aus Ratingen, Neuwied und Wiehl. Selbst im Duell um Platz drei könnte es trotz fünf Punkten Abstand noch einmal spannend werden, zumal die Kontrahenten Wiehl (3.) und Lauterbach (4.) am Freitag im direkten Duell aufeinandertreffen. Dementsprechend sind noch zahlreiche Playoff-Konstellationen denkbar.
Der NEV gerät früh aus der Bahn
ie ersten fünf Spielminuten waren gerade absolviert, da hatte es hinter Leon Brunet schon drei Mal eingeschlagen. Mit diesem Blitzstart der Ratinger untermauerten sie ihre Ambitionen als Tabellenführer. Der NEV konnte dann die Partie etwas offener gestalten, geriet jedoch bis zum Ende des zweiten Drittels mit O: 5 in Rückstand. Peter Kovac konnte im letzten Drittel noch den 1:5 Anschlusstreffer für den NEV im Powerplay markieren. Nikolai Varianov und Maximilian Tillmann waren die Vorlagengeber. Mit diesem Spielstand endete die Partie, der NEV befindet sich weiterhin auf Platz 5 in der Tabelle und hat damit die Vorrunde abgeschlossen. Das Schlusswort hat der Trainer: „Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, die Ratinger zum Abschluss etwas zu ärgern. Das Erreichen dieses Ziel war nach dem ersten Drittel schon in weiter Ferne. Wir sind wenig Schlittschuh gelaufen, waren nicht eng genug an den Gegenspielern. Die Konsequenz: drei schnelle Tore. Da war das Spiel eigentlich schon gelaufen. Danach nahmen wir den Kampf besser auf und konnten das letzte Drittel für uns gewinnen. Das nehmen wir mit in die Play Off´s“.Auf welchem Platz die Neusser dann in die Play Off´s starteten, entscheidet sich am nächsten Wochenende. Beide Verfolger, Bergisch Gladbach und Dortmund haben noch zwei Spiele zu absolvieren. Da der NEV nur einen, beziehungsweise zwei Punkte vor den Oberbergischen und den Westfalen liegt, sind noch Verschiebungen möglich.
Eine souveräne Vorstellung
Nach dem Bergisch Gladbach den Anschlusstreffer machte und Leon Brunet das einzige Mal am Abend überwinden konnte, setzte Dominick Thum mit dem sechsten Tor für Neuss den Schlusspunkt. Dadurch kletterte der NEV wieder auf Rang Fünf der Tabelle.
Entscheidungsspiele im Südpark
Wichtigstes Spiel der bisherigen Saison
Dortmund 17, Neuss 16, Bergisch Gladbach 15 – das aktuelle Punktekonto dieses Trios verspricht bis zum Ende der Hauptrunde ein spannendes Rennen um die Playoff-Plätze. Alles oder nichts – so könnte deshalb das Motto für das freitägliche Spiel des NEV gegen die RealStars aus Bergisch Gladbach lauten. Im Falle eines Neusser Sieges könnte man den Fünftplatzierten aus Dortmund unter Druck setzen, bei einer Niederlage droht Platz sieben und das schwerstmögliche Los im Playoff-Viertelfinale. Für Trainer Sebastian Geisler ist das Ziel klar, und zwar unabhängig vom möglichen Gegner in den Playoffs: „Wir wollen unbedingt gewinnen und nicht kurz vor dem Ende der Hauptrunde auf den letzten Platz abrutschen.“ Dass dies kein Selbstläufer wird, zeigte das letzte Duell beider Teams vor zwei Wochen, bei dem die Neusser nach einer 1:0-Führung das Heft aus der Hand gaben und letztendlich mit 1:3 unterlagen. „Bergisch Gladbach hat eine ausgeglichen besetzte Mannschaft, mit Torhüter Felix Köllejan sowie den Stürmern Brett Witala und Tim Dreschmann aber auch Top-Spieler in seinen Reihen“, weiß Geisler um die Qualitäten des Gegners und die Herausforderung, die auf sein Team wartet. Da der NEV die ersten beiden Aufeinandertreffen mit 3:2 bzw. 3:1 für sich entscheiden konnte, ist die Motivation jedoch noch größer als der Druck, wenn es am Freitag um 20 Uhr zum „Showdown“ im Südpark kommt.