1. Mannschaft

Sonntag beim Spitzenreiter

Mit drei Heimspielen war der NEV in die Saison gestartet, nun steht den Neussern ein „Auswärts- Hattrick“ bevor. Am kommenden Wochenende wartet auf die Neusser nur eine Aufgabe, die es jedoch in sich hat. In Ratingen trifft man auf den aktuellen Tabellenführer, der offensiv wie defensiv gleichermaßen überzeugt.

Außerirdische auf Kurs
Den Grundstein für den erfolgreichen Saisonstart legten die Verantwortlichen der Ratinger Ice Aliens im Spätsommer. Mit Marvin Frenzel und Lukas Schaffrath wurde ein starkes Torhüter-Duo verpflichtet, auch Rückkehrer Dominik Scharfenort verleiht der Defensive als routinierter Verteidiger Stabilität. Dank einer Kooperation mit dem Krefelder EV können zudem regelmäßig junge Talente aus der Elite- Nachwuchsliga DNL eingesetzt werden. In der Offensive überragt die Top-Reihe um Benjamin Hanke sowie die Brazda-Brüder Tim und Tobias. Mit 36 geschossenen Toren bei nur 11 Gegentreffern stellen die Schützlinge von Trainer Frank Gentges in beiden Richtungen die Spitzenwerte. Nachdem sie am vergangenen Wochenende auch das Duell der Liga-Favoriten gegen die Neuwieder Bären für sich entschieden (4:2), führen die Aliens die Tabelle aktuell mit vier Punkten Vorsprung an.

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Der NEV wachte zu spät auf

Schon nach den ersten Spielminuten wurde deutlich, dass das Spiel in Wiehl am späten Sonntagnachmittag harte Arbeit wird. Die Gastgeber hatten sich gut auf den Gegner eingestellt und erstickten die Angriffe der NEV-Stürmer schon im Ansatz. Das Spiel verlagerte sich immer mehr in das Drittel der Neusser, die nach zehn Minuten das 1:0 der Pinguins hinnehmen mussten. Damit ging es in die Pause, dass zweite Drittel schmeckte dem Neusser Trainer gar nicht: „ Wenn man im zweiten Drittel so spielt wie wir, dann kann man das Spiel nicht drehen“. In der Tat zeigten die Neusser wenig Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen. Die Wiehler machten das Spiel und erzielten glücklich, aber verdient das 2:0. Nach einer ordnenden Ansprache zeigte der NEV im letzten Drittel ein anderes Gesicht und erarbeitete sich einige Torchancen, denen jedoch die Effektivität der letzten Spiele fehlte. Spät konnte der NEV sich endlich belohnen, Felix Kessinger konnte den Anschlusstreffer schießen. Dabei blieb es auch, den Ausgleich konnten die Jungs von Sebastian Geisler nicht erzielen: „Der Sieg von Wiehl geht in Ordnung, wir wollen es im nächsten Spiel wieder besser machen!“

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Clever und effizient gewinnt der NEV

Einen Blitzstart erwischten die Jungs um Kapitän Maximilian Stein am Freitagabend im Südpark. Schon nach sechs Spielminuten stand es 2:0 für den NEV, Nils Nemec und Dimitrii Metelkov hatten getroffen. Die bisher bemängelte Chancenverwertung- an diesem Abend wusste der NEV genau, wo das Tor steht.

Die Lauterbacher waren nach der schnellen Führung unter Zugzwang. „Lauterbach hat viel Druck gemacht, damit kamen wir im ersten Drittel gar nicht zurecht“, resümierte Sebastian Geisler nach dem Spiel. Doch ein hervorragender Leon Brunet hielt dem Druck stand und seinen Kasten sauber „Leon Brunet hat eine sehr gute Leistung zwischen den Pfosten gezeigt“. Dem Lob des Coaches schlossen sich auch die Fans, die den jungen Duisburger Förderlizenzspieler zum Spieler des Abends kürten.

Das zweite Drittel zeigte auf der Anzeigentafel einen ähnlichen Verlauf wie das erste Drittel, zur Spielmitte hatte der NEV durch Tillmann und Thum auf 4:0 erhöht. Im letzten Abschnitt gelang den Gästen der Anschlusstreffer, doch Maximilian Tillmann stellte in der 51. Minute den alten Abstand und den Endstand her. „Ein glücklicher Sieg, aber da fragt morgen keiner mehr nach“, so Coach Geisler. In der Tat hatten die Gäste vom Vogelsberg mehr Chancen an diesem Abend, der NEV hatte jedoch den Torriecher und Leon Brunet.
Durch diesen Sieg kletterte der NEV auf Platz 3 in der Tabelle und hat am Sonntag in Wiehl die Chance, diesen Platz zum manifestieren.

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NEV möchte erneut punkten

In Neuss blickt man zufrieden auf das vergangene Sechs-Punkte-Wochenende zurück. Doch die nächsten Aufgaben warten schon auf das Team von Trainer Sebastian Geisler, der die kleine Erfolgsserie liebend gerne fortsetzen würde. Während die Luchse Lauterbach schwer einzuschätzen sind, möchte man sich für die Auftaktniederlage gegen Wiehl revanchieren.

Rückkehr eines alten Bekannten
Mit den Luchsen aus Lauterbach gibt am kommenden Freitag (20 Uhr) der letztjährige Meister der Hessenliga seine Visitenkarte im Reuschenberger Südpark ab. Der Weg nach Neuss ist unseren Gästen aus dem Vogelsbergkreis schon bestens bekannt, in schöner Regelmäßigkeit standen sich beide Kontrahenten in der Vergangenheit gegenüber. Auf Neusser Seite denkt man besonders gerne an das denkwürdige Playoff-Viertelfinale 2017 zurück, das der NEV nach dramatischem Verlauf im Penaltyschießen des Entscheidungsspiels für sich entscheiden konnte. In den heutigen Kaderlisten finden sich jedoch nur noch wenige der damaligen Spieler wieder. Während der NEV die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga stellt, haben auch unsere Gäste ihr Team verjüngt. Neben dem kanadischen Verteidiger Tavish Davidson und dem tschechischen Stürmer Matyas Welser setzt man aber auch auf bewährte Routiniers mit langjähriger Profi-Erfahrung (Pierre Wex, Tobias Schwab). Nachdem sich die Luchse 2019 aus finanziellen Gründen in den heimischen Landesverband zurückzogen, freut man sich auf Neusser Seite auf die Rückkehr des alten Rivalen, der in den ersten drei Spielen zwei Siege einfahren konnte und punktgleich mit dem NEV auf Platz fünf liegt.

Landesliga-Aufsteiger mit gutem Saisonstart
Zwei Tage nach dem Duell gegen Lauterbach kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen mit den Penguins aus Wiehl (Sonntag, 17:15 Uhr in Wiehl). Mit den Ex-Profis Christoph Ziolkowski (Herne/Oberliga) und Marvin Ratmann (Bayreuth/DEL2) sowie dem tschechischen Rückkehrer Dominik Cerovsky haben diese ihren Kader im Sommer gezielt und hochkarätig verstärkt, ansonsten setzt man bei den Oberbergischen auf ein seit mehreren Jahren eingespieltes Team. Trotz eines schweren Auftaktprogramms kann der Start in die neue Spielklasse als geglückt bezeichnet werden. Neben einem 3:1-Sieg beim Saisonauftakt in Neuss und einem Punktgewinn gegen Dortmund verlor man in Lauterbach hauchdünn (2:3) und konnte auch gegen die Top-Teams aus Neuwied und Ratingen die Duelle lange offen halten.

Geisler möchte erneut punkten
Im Vergleich zum vergangenen Wochenende wird es im Neusser Kader voraussichtlich wenig Veränderung geben. Beim angeschlagenen Torhüter Patrick Fücker hofft man auf rechtzeitige Genesung, im Idealfall kann auch Stürmer Finn Mariaux erstmals eingesetzt werden. „Wir möchten dort weitermachen, wo wir am vergangenen Wochenende aufgehört haben und wieder Punkte sammeln“, hat Trainer Sebastian Geisler Hunger auf weitere Erfolge. „Der Lauterbacher Kader ist nach dreijähriger Regionalliga-Pause schwer einzuschätzen und Wiehl hat seine Qualitäten nicht nur gegen uns bewiesen“, betont der 45-Jährige, dass es in dieser Saison keine leichten Gegner gibt. „Auch wenn Ratingen und Neuwied ihrer Favoritenrolle gerecht werden, ist die Leistungsdichte innerhalb der Liga gestiegen, dementsprechend sind deutliche Ergebnisse seltener geworden.“

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Ein zufriedenstellendes Wochenende für die Löwen

Auf das Hinspiel folgte gestern das Rückspiel, der NEV trat am Sonntagabend in Bergisch Gladbach an.

Nach einem torlosen Eröffnungsdrittel schlug der NEV zwischen der 30. und der 40. Minute dreimal zu. Zuerst traf Metelkov zum 1:0, dann schlug die Stunde des Jason Wolf, der im Alleingang das 2:0 erzielte. Das dritte Neusser Tor schoss dann wieder Dimitrii Metelkov, der auch gestern wieder eine starke Partie zeigte. „Begleitet“ wurde das Spiel durch zahlreiche Strafen auf beiden Seiten, die aber auch mit etwas fragwürdigen Entscheidungen seitens der Schiedsrichter einhergingen.

Im letzten Drittel nutzen die Gastgeber eine dieser Strafzeiten zum Anschlusstreffer im Powerplay. Dabei blieb es und Trainer Geisler bilanzierte zufrieden: „Ich denke, wir haben gestern verdient gewonnen. Die Mannschaft kann zufrieden sein. Die Mannschaft hat defensiv sehr gut gearbeitet. Man sieht, dass sich die Jungs entwickeln“. Die nächste Möglichkeit zur Weiterentwicklung besteht, neben dem Training, am Freitag um 20 Uhr gegen die Luchse aus Lauterbach.

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Ein hartes Stück Arbeit zu den ersten drei Punkten

Nachdem gegen 22.15 Uhr die Schlusssirene ertönte, war die Erleichterung von allen Akteuren mit dem Löwen auf der Brust durch den ganzen Südpark zu spüren; der erste Sieg der Saison war mit 3:2 eingefahren. Dabei hat der NEV es sich selbst schwerer gemacht als nötig: „Im ersten Drittel, besonders in den ersten zehn Minuten hätten wir schon zwei bis drei Tore schießen müssen“. Dieses Fazit von Trainer Geisler entsprach nicht nur dem ersten Drittel, sondern trifft auf weite Strecken des Spiels zu. Der NEV hatte die meisten Spielanteile, agierte aber vor dem Tor des Gegners oft zu harmlos. Die Bergisch-Gladbacher setzten gefährliche Nadelstiche in Form von Kontern. Dementsprechend ging der Gast mit 1:0 in Führung. Kurz vor Drittelende glich der NEV aus, in Überzahl zog Nikolai Varianov ab. Der Puck trudelte in Richtung Tor und konnte im allgemeinen Chaos durch Felix Kessinger zum 1:1 versenkt werden. Eine feine Leistung von Mika Horrix zu Spielmitte brachte den NEV mit 2:1 in Führung, die im letzten Drittel durch Nils Nemec auf 3:1 erhöht werden konnte. Kurze Zeit später konnte der Gast den Anschluss erzielen. Danach erhöhten die Real Stars den Druck, doch es blieb beim knappen Neusser Sieg. „Am Ende hatten wir das nötige Glück zum Sieg und unsere ersten drei Punkte. Am Sonntag beim Rückspiel wird es wieder einen heißen Tanz geben!“. Der von Sebastian Geisler angesprochene „heiße Tanz“ findet am Sonntag um 20.15 Uhr in der Eishalle zu Bergisch Gladbach statt.

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