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NRW-Verband und Vereine legen Ligenstruktur für die kommende Saison fest

Administrator  |  Montag 06 Mai 2024 - 20:35:27  |  0  Kommentare  |  1. Mannschaft

So früh wie selten zuvor ist die zukünftige Ligenstruktur im NRW-Seniorenbereich fix. Am vergangenen Donnerstag beschlossen der Eishockeyverband NRW und die Mitgliedervereine Ligen, Teilnehmerfeld und den jeweiligen Modus für die Saison 2024/2025. Die Struktur wurde mit drei Spielklassen (Regionalliga, Landesliga und Bezirksliga) bestätigt, Neuss meldet weiterhin Mannschaften für die Regionalliga und die Landesliga. NEV-Vorsitzender Maximilian Pilgram sieht in dieser Kombination unverändert gute Voraussetzungen für die Ausbildung junger Spieler.

Regionalliga wird auf 10 Vereine aufgestockt

Erfreuliche Nachrichten gibt es für die Regionalliga NRW zu vermelden. Mit den Grizzlys Bergkamen, der Grefrather EG, den Black Tigers Moers und den Dinslakener Kobras verstärken vier letztjährige Landesligisten das Teilnehmerfeld der höchsten Amateurklasse Nordrhein-Westfalens. Gemeinsam mit den Ratinger Ice Aliens, den Eisadlern Dortmund, den RealStars aus Bergisch Gladbach, den Bergisch Raptors aus Solingen, den Troisdorf Dynamite und der 1. Mannschaft des NEV wird ab Ende September/Anfang Oktober eine Einfachrunde mit jeweiligen Hin- und Rückspielen aller Teams ausgetragen. Die acht besten Mannschaften ermitteln ab Februar 2025 in Playoffs den Regionalliga-Meister. Wie schon in der vergangenen Saison soll das Viertelfinale im Best-of-three-Modus ausgetragen werden, während im Halbfinale und Finale drei Siege nötig sind (Best-of-five). „Die letztjährigen Landesligisten sind eine Bereicherung für die Regionalliga, die mit zehn Teilnehmern auch quantitativ noch einmal attraktiver wird“, sieht NEV-Vorsitzender Maximilian Pilgram die Aufstockung sehr positiv.

 

Perspektivteam misst sich mit fünf Gegnern

Wie schon im Vorjahr geht der NEV eine Klasse tiefer, in der Landesliga, mit seiner zweiten Mannschaft auf Punktejagd. Gegner des Neusser Perspektivteams werden weiterhin der ESC Rheine und die Zweitvertretungen des Herner EV und der Hammer Eisbären sein, hinzu kommen die Wiehl Penguins aus der Regionalliga und der Bezirksliga-Aufsteiger Soester EG. Da das Teilnehmerfeld von acht auf sechs Teams verkleinert wurde, tragen die Teilnehmer eine Eineinhalbfachrunde aus (jeweils drei Spiele gegen jede Mannschaft), ehe auch dort Playoffs folgen sollen, gemeinsam mit den Mannschaften auf den Plätzen 9 und 10 der Regionalliga. In den Playoffs wird dann über den Aufstieg oder Verbleib in der Regionalliga entschieden. „Wir haben uns erneut für die Herausforderung in der Landesliga entschieden, weil auch diese Spielklasse ein attraktives Ziel für junge Spieler ist, die im Anschluss an ihre Nachwuchsausbildung den Sprung in den Seniorenbereich wagen möchten“, erklärt Pilgram, warum der NEV erneut mit einer zweiten Mannschaft direkt unterhalb der Regionalliga an den Start geht.

 

Gute Rahmenbedingungen für NEV-Nachwuchskonzept

Traditionell wird in Neuss das Thema „Nachwuchsförderung“ großgeschrieben, dies soll aus Sicht der NEV-Verantwortlichen auch so bleiben. „Mit zwei Teams im Seniorenbereich und unseren Junioren in der U20-Regionalliga werden wir unserem Anspruch als Ausbildungsverein gerecht und bieten sowohl eigenen Talenten, als auch jungen Spielern aus dem Umland sehr gute Bedingungen, um sich auch im Seniorenbereich zu etablieren und weiterzuentwickeln“, sieht Pilgram den Verein gut aufgestellt. „Nichtsdestotrotz wollen wir uns in allen Bereich weiter verbessen und den Eishockeysport in Neuss vorantreiben.“ Mit den Entscheidungen des vergangenen Donnerstags ist man beim NEV zufrieden und freut sich auf die kommenden Herausforderungen.

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