Trotz 3:7- der Spielausgang war lange offen

Administrator  |  26 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   
Hätte ein Außenstehender nach einer Beschreibung des Spielverlaufs das Ergebnis tippen sollen, er wäre niemals auf ein 3:7 gekommen, dafür war das Spiel zu lange ausgeglichen.
Den einzigen Vorwurf, den sich die Neusser Mannschaft nach dem Spiel machen muss, ist ihre Chancenauswertung. Beispielhaft sind dafür die ersten zehn Minuten des letzten Drittels, indem der NEV einen Torschutz nach dem anderen abgab. Das nächste Tor erzielten die Gäste nach rund zehn Minuten zum 6:3, wenig später folgte das 7:3.
Das Spiel begann munter, aber wenig effektiv vor den jeweiligen Toren. Nach einer fragwürdigen Entscheidung spielte Dinslaken in Überzahl, diese Chance nutzten die Routiniers zum 1:0, vier Minuten später legten sie das 2:0 nach.
Zu diesem Zeitpunkt spielte der NEV aber schon munter mit und erzielte im ersten Drittel durch Lazar Pejcic noch zwei Tore. Leistungsgerecht Unentschieden ging es in die Kabine, wiederherum ein Powerplay im zweiten Drittel bracht die erneute Führung der Kobras, die die Neusser in der 33. Minute durch den gut aufgelegten Samuel Hasenpusch ausgleichen konnten. Dinslaken ging dann im Drittel wie oben beschrieben mit zwei Toren in Führung, doch der NEV gab nicht auf und zeigte Einsatz und Willen: „Wir haben heute gezeigt, dass wir bis zum Schluss jedes Spiel ernst nehmen. Wir waren im letzten Drittel näher am Anschlusstreffer als Dinslaken am sechsten Tor. Noch ein Spiel bleibt beim Meisterschaftsfavoriten und auch den Duisburgern wollen wir es so schwer wie möglich machen!“ Diesen Worten vom Neusser Trainer wird die Mannschaft am morgigen Abend in Duisburg Taten folgen lassen.

Die Erfahrung machte den Unterschied

Administrator  |  24 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   
Zwei Junioren der DEG unterstützten die Neusser Mannschaft bei ihrem Auftritt in der Bierstadt am Mittwochabend. Dadurch konnte Coach Sebastian Geisler drei Reihen aufs Eis schicken.
Auch die Dortmunder Reihen präsentierten sich nahezu vollständig, so dass sich ein Duell Routine vs jugendlicher Drang entfachte.

Nach torlosem Beginn schlug die Erfahrung der Eisadler zweimal zu: „Wir haben zweimal nicht genug am Mann gestanden und wurden bestraft“, diese Zusammenfassung des ersten Drittels von Geisler trifft den Nagel auf den Kopf. Nach dem ersten Drittel stand es 2:0 für Dortmund, am Ende des zweiten Spielabschnitts 3:1. Samuel Hasenpusch hatte den Neusser Anschlusstreffer erzielt.

Im letzten Drittel kam kein weiteres Tor auf den Spielbericht. Trotz Überzahl und empty Net konnte der NEV kein Tor erzielen. „Wir waren vorne nicht kreativ genug und teilweise zu harmlos. Die Erfahrung der Älteren hat die teilweise Unerfahrenheit des jungen Neusser Teams in einem spannenden Spiel besiegt“. Damit rangiert der NEV auf Platz Sechs der Tabelle. Die Mannschaft möchte sich aber am Wochenende zu Hause gegen Dinslaken (Freitag) und in Duisburg (Sonntag) mit zwei ordentlichen Leistungen von den Fans verabschieden.

Die Besten kommen zum Schluss

Administrator  |  24 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   
Für die 1. Mannschaft des Neusser EV endet am kommenden Wochenende mit Spielen gegen die Top-Teams aus Dinslaken und Duisburg die Saison 2021/2022. Nach der Niederlage in Dortmund bestehen nur noch theoretische Chancen auf Platz fünf, dennoch ist man in Neuss nicht unzufrieden. Musste die vergangene Spielzeit noch Corona- bedingt abgebrochen werden, so verliefen die vergangenen Monate trotz anhaltender Pandemie ohne größere Turbulenzen. Zudem war die Teilnahme an der Regionalliga-Hauptrunde für die zahlreichen jungen Spieler ein wichtiger Schritt in deren Entwicklung.

Kobras bereit für die Playoffs
Zum letzten Heimspiel der Saison begrüßen die Neusser am Freitag um 20 Uhr die Kobras aus Dinslaken im Südpark. Das Team von Trainer Milan Vanek blickt auf eine außerordentlich erfolgreiche Hauptrunde zurück, in der es phasenweise sogar den großen Favoriten aus Duisburg von Platz eins verdrängen konnte. Letztendlich werden die Traberstädter die Runde auf dem zweiten Platz beenden, so dass am übernächsten Wochenende das Playoff- Halbfinale folgt, mit einem reizvollen Duell gegen die drittplatzierten Neuwieder Bären. Da trifft es sich sehr gut, dass pünktlich zum Saisonhöhepunkt fast der komplette Kader einsatzbereit ist, einzig der Ex-Neusser Sven Schiefner fehlt aktuell noch verletzungsbedingt, wobei auch bei ihm die Hoffnung auf ein baldiges Comeback besteht. Zunächst steht jedoch die Revanche im Südpark an, denn beim letzten Duell sorgten die NEV-Cracks für eine faustdicke Überraschung und siegten mit 5:3. „Solche Erfolge lassen sich nicht beliebig wiederholen, dennoch wollen wir uns mit einer guten Leistung von unseren Fans verabschieden“, gibt NEV-Coach Sebastian Geisler das Ziel vor.

Erneutes Duell um Platz fünf

Administrator  |  23 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   
Zwei Versuche hatte der NEV in der Regionalliga-Hauptrunde bereits, am heutigen Mittwoch gibt es nun die letzte Chance, mit den Eisadlern aus Dortmund einen dritten Verein auf die Liste der Besiegten zu setzen. Das Nachholspiel in der Westfalenmetropole könnte zudem vorentscheidenden Charakter im Rennen um Platz fünf haben.

Kontrahenten auf Augenhöhe
Sebastian Geisler war nach dem letzten Duell die Verärgerung deutlich anzumerken. Mit 3:1 hatte sein Team zur Hälfte des Spiels geführt, stand bei der 4:7-Niederlage aber am Ende doch mit leeren Händen da. „Das haben wir uns selber zuzuschreiben, wir haben nicht so gespielt, wie wir uns das vorgenommen hatten“, trauerte der Neusser Trainer nach der Partie einem durchaus möglichen Erfolg nach. Nun soll es also im dritten Anlauf klappen, auch wenn die Eisadler über genügend Qualität im Kader verfügen, auch die Top-Teams zu ärgern – wie zuletzt bei der knappen 5:6-Niederlage gegen Dinslaken. Gegen Neuss war es insbesondere der oberligaerfahrene Stürmer Kevin Thau, der mit drei Toren und zwei Vorlagen die Wende einleitete. „Wenn wir so auftreten, wie am Sonntag in Ratingen, können wir in Dortmund bestehen“, weiß Geisler jedoch auch um die Stärken seiner Mannschaft.
Derzeit haben beide Kontrahenten sechs Zähler auf der Habenseite, der Sieger des Duells hätte daher bei dann nur noch jeweils zwei ausstehenden Spielen am kommenden Wochenende gute Chancen, letztendlich den fünften Platz zu belegen.

Ex-Dortmunder fraglich
Allrounder Timon Busse, der zuletzt in der Verteidigung eingesetzt wurde, wird aus beruflichen Gründen fehlen. Ob die angeschlagenen Torhüter Patrick Fücker und Verteidiger Frank Buchwald bei ihrem früheren Verein antreten können, war vor dem gestrigen Abschlusstraining fraglich. Spielbeginn im Eissportzentrum an der Strobelallee ist heute um 20 Uhr, für den Einlass gilt die „2G“-Regelung.

Kein Happy End für den NEV

Administrator  |  21 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   

Den Ausgleich forderten die Gästefans in den letzten Minuten und es wäre in der Tat die gerechte Belohnung für ein ausgeglichenes Spiel gewesen. Quantitativ und Qualitativ schenkten sich beide Teams am Sonntagabend in der Ratinger Eishalle nichts.

Die ersten Akzente setzte der NEV, die schnelle 71 Dimitrii Metelkov brachte den NEV in der dritten Minute in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich erhöhte der NEV durch Tore von Thum und Busse gar auf 3:1.
Mit einem knappen 3:2 ging es in das letzte Drittel, die 200 Besucher am Sandbach erlebten kurz nach Drittelbeginn des 3:3, bei dem Markus Endress im Neusser Gehäuse machtlos war.

Al sich schon fast alle Besucher auf die Overtime eingestellt hatten, gelang den Aliens noch der Siegtreffer. Der NEV konnte kein Tor mehr entgegensetzten, mit hängenden Köpfen gingen die Neusser Cracks vom Eis: „ Heute bin ich einfach nur enttäuscht. Wir haben gut gekämpft und uns leider nicht belohnt. Dieses Spiel hätten wir gewinnen müssen!“, so Coach Geisler nach dem Spiel.
Ein Sieg am kommenden Mittwoch in Dortmund beim Nachholspiel könnte diese Enttäuschung mit Sicherheit schmälern!

Ein gutes Drittel reichte gegen die Bären nicht

Administrator  |  21 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   

Als die Sirene zur ersten Pause ertönte, konnten die Zuschauer beider Lager zufrieden sein. Der Favorit aus Neuwied führte nach längerer Anlaufphase mit 2:1, der NEV kam im Laufe des Drittels immer besser in Fahrt. Kurz vor Drittelschluss erzielte Dmitrii Metelkov nach tollen Pässen von Max Stein und Lazar Pejcic das 1:2. In den ersten Minuten konnten sich die Löwen Hoffnungen auf den Ausgleich machen. Das dann nach 25 Minuten das 3:1 für Neuwied fiel, wirkte wie ein Genickbruch für die Heimmannschaft, die Bissigkeit ging verloren. Dabei konnte der NEV auf drei Reihen zurückgreifen, auch Neuzugang Samuel Hasenpusch griff ins Spielgeschehen ein. Patrick Fücker hütete das Neusser Tor, doch er war gegen die weiteren Treffer der Bären machtlos. Mit 1:5 aus Neusser Sicht ging es noch einmal in die Kabine. Doch das letzte Drittel brachte keine Wende, im Gegenteil: Neuwied erhöhte bis auf 9:1, ehe Max Stein der zweite Neusser Treffer gelang. Kurz vor Schluss machten die Deichstädter noch den zehnten Treffer. „Das erste Drittel stimmte mich zufrieden, die weiteren Drittel natürlich nicht. Jetzt gilt der Blick auf die letzten Spiele: die Jungs haben es verdient, das am nächsten Freitag gegen Dinslaken beim letzten Heimspiel der Saison die Hütte gut besucht ist-das ist mein Wunsch an die Neusserinnen und Neusser!“, so der Neusser Trainer nach dem Spiel.

NEV auf der Zielgeraden

Administrator  |  16 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   

Die Hauptrunde der Regionalliga West nähert sich deren Ende. Zwei Wochenenden stehen noch auf dem Programm, ehe die besten vier Teams in die Playoffs starten sollen. Der Teilnehmerkreis steht bereits so gut wie fest, der NEV kämpft derzeit im Fernduell mit Dortmund um Platz fünf. Als nächstes stehen Partien gegen die Neuwieder Bären und die Ratinger Ice Aliens an, bei denen die Trauben hoch hängen, die Geisler-Schützlinge aber auch nicht chancenlos sind.

Bären rüsten sich für Playoffs
Zum vorletzten Heimspiel der Regionalliga-Hauptrunde begrüßt der NEV am Freitag (20 Uhr) den aktuellen Tabellendritten aus Neuwied. An das letzte Duell im Südpark denken zumindest die Neusser gerne zurück, kurz vor Weihnachten beschenkten sich die Löwen mit einem furiosen 7:4-Überraschungssieg selbst. Ihre kurzzeitige Schwächephase haben die Rheinland-Pfälzer aber längst überwunden, auch wenn das Spitzenduo aus Duisburg und Dinslaken nicht mehr eingeholt werden kann. Auf den Kontingentstellen haben sich unsere Gäste während der Saison runderneuert: Auf drei Nordamerikaner folgten im Januar der Tscheche Daniel Vlach und der Schwede Fabian Hast, die bewiesen haben, dass sie den Bären weiterhelfen können. Pünktlich zu den nahenden Playoffs, in denen man sich voraussichtlich mit den Dinslakener Kobras messen wird, sind auch Routiniers wie Stephan Fröhlich und Tobias Etzel wieder an Bord, die aus Studiumsgründen bzw. verletzungsbedingt über längeren Zeitraum gefehlt hatten. Mit Kirill Klyuyev, Dustin Schneider und nicht zuletzt Ex-NEV-Stürmer Thorben Beeg rüstete man sich zusätzlich für die entscheidende Saisonphase. Bereits vor der Saison hatten die Deichstädter das Ziel ausgegeben, die Spielzeit im Idealfall mit dem Meistertitel krönen zu wollen. Beim Duell am Freitag gilt wie gewohnt „2G+“ als Einlassvoraussetzung, Geboosterte sind davon ebenso ausgenommen wie Minderjährige, bei denen die Schultestung ausreicht.

Der Wille brachte die Entscheidung

Administrator  |  12 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   

16 Feldspieler machten sich am Freitag auf den Weg nach Dortmund, wo der NEV auf die Eisadler traf. Diese kamen quasi in den Spielbetrieb nach einer Corona-Pause zurück und konnten nach rund zehn Minuten mit dem 1:0 das erste Erfolgserlebnis feiern.

Keine sechs Minuten später jubelte der NEV, Lazar Pejcic, der an drei der vier NEV Tore beteiligt war, erzielte bei seinem Comeback nach Krankheit das 1:1

Aus Neusser Sicht wurde es noch besser, zur Spielmitte konnte eine 3:1 Führung herausgespielt werden. Dieses Momentum machte die Cracks mit der Neusser Silhouette auf dem Trikot wohl zu sicher, eine der wichtigsten Neusser Tugend ging im weiteren Spielverlauf verloren: „Es fehlte der Wille und die Leidenschaft, das Spiel zu gewinnen. Dazu gesellten sich einige taktische Fehler in der Defensivarbeit“. Der weitere Spielverlauf bestätigt die Analyse von Coach Sebastian Geisler, denn aus der Führung wurde zum Ende des Drittels ein 3:3.

Konnte der NEV im letzten Abschnitt noch einmal zum 4:4 ausgleichen, spielten danach nur noch die Dortmunder, die Konsequent die Strafzeiten der NEV Cracks ausnutzten und das Spiel mit 7:4 für sich entschieden. „Der Sieg für Dortmund geht letztendlich auch in Ordnung, wenn nicht in dieser Höhe. Wir greifen nächste Woche wieder an. Der fünfte Platz ist weiterhin unser Ziel“. Dann muss der NEV beim Spiel gegen Neuwied am 18.2 die alten Tugenden wieder reaktivieren und zeigen, dass das Spiel gegen Dinslaken kein einmaliges Ereignis war.

NEV will nachlegen

Administrator  |  10 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   

Nach dem Überraschungserfolg gegen den Spitzenreiter aus Dinslaken könnte die Stimmung im Neusser Südpark besser kaum sein. Am morgigen Freitag steht ein Nachholtermin in Dortmund an, bei dem die Löwen erneut punkten möchten. Da in den letzten Wochen einige Spiele ausgefallen sind, wird die Tabelle auf Quotienten-Wertung umgestellt und die Hauptrunde wie ursprünglich geplant Ende Februar beendet.

Eisadler nach zweiwöchiger Pause zurück im Spielbetrieb

Während der NEV zur Jahreswende von einer Krankheitswelle heimgesucht wurde, hat es zuletzt neben den Füchsen aus Duisburg auch die Dortmunder Eisadler erwischt. Die Partien der vergangenen beiden Wochenenden mussten abgesagt werden, nachdem wegen einiger Corona-Erkrankungen und weiteren verletzungsbedingten Ausfällen keine spielfähige Mannschaft mehr zur Verfügung stand. Seit Dienstag befinden sich die Westfalen nun wieder im Eistraining und geben am Wochenende mit Heimspielen gegen Neuss und Dinslaken ihr Comeback. Das Ziel dürfte klar sein, denn mit drei Punkten aus elf Spielen befinden sich die Bierstädter derzeit am Tabellenende. Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit könnte das Team von Trainer Waldemar Banaszak den NEV jedoch in der Tabelle überholen. Ein Blick auf den Kader lässt durchaus die notwendige Qualität erkennen. Nachdem die Verantwortlichen bereits vor der Saison vier Spieler vom Oberliga-Rivalen aus Hamm nach Dortmund lotsten, verstärkte man sich im Januar zusätzlich mit deren Torhüter Marvin Nickel. Zudem haben auch die Rückkehrer Christian Gose und Matthias Potthoff in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass sie in der Regionalliga die Rolle der Leistungsträger spielen können. Spielbeginn im Eissportzentrum an der Strobelallee ist am Freitag um 20 Uhr, für den Einlass gilt die „2G“-Regelung.

Die Löwen zogen den Kobras die Giftzähne

Administrator  |  07 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   

Der Blick auf die Tabelle versprach ein Spiel, das einen klaren Favoriten hatte. Die Betrachtung des Spielberichtbogens machte das Bild noch eindeutiger, denn die Hausherren konnten nur mit 13 Feldspielern antreten, während die Gäste aus Dinslaken mit wenigen Ausnahmen aus dem Vollen schöpfen konnten.
Doch Grau ist alle Theorie und die sogenannte „Papierform“ war an diesem Abend nichts wert- von Anfang an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Wer dachte, die Neusser müssen ihrem kleinen Kader irgendwann im Spielverlauf Tribut zollen, der lag falsch.

Nach fünf Minuten war es der Kapitän persönlich, der mit dem 1:0 den Torreigen eröffnete. Dominick Thum traf auf Vorarbeit von Dmitrii Metelkov, der an diesem Abend vor Spielfreude über sich hinauswuchs.
Auch die Kobras hatten natürlich ihre Chancen, so fiel drei Minuten später der Ausgleich zwar glücklich, aber verdient. Mit diesem Spielstand ging es zum ersten Mal in die Kabinen. Das zweite Drittel bot ein ähnliches Bild wie das erste Drittel. Dinslaken hatte mehr Spielanteile, blieb aber vor dem Neusser Gehäuse oft harmlos. Wenn es gefährlich wurde, war Markus Endres zur Stelle. Der NEV konterte und agierte kaltschnäuzig: die erste Strafe des Spiels brachte eine Neusser Überzahl, die Max Stein zum 2:1 nutzte. Wenig später erzielte Mika Horrix das 3:1, der Südpark stand ein wenig Kopf!
Vor Ende des Drittels kamen die Kobras auf 2:3 heran, im letzten Drittel stand es ab der 44. Minute 3:3. Doch der NEV hielt weiter mit, konnte sich immer wieder aus gefährlichen Situationen vor dem eigenen Tor befreien und erzielte fünf Minuten vor Schluss das 4:3 durch Berk Karota. Volle Attacke lautete danach das Motto des Tabellenführers aus Dinslaken, zwei Minuten vor Schluss nahmen die Gäste den Keeper heraus. Das brachte in der letzten Minute das 5:3 durch den pfeilschnellen Metelkov, der damit seine gute Leistung krönte. In der Defensive zeigte vor allem Philipp Haase aus dem U 20 Nachwuchs eine starke Leistung, der baumlange Verteidiger hat sich in der Regionalliga nach wenigen Partien etabliert!

Stolz gingen die Löwen nach diesem Triumph vom Eis, stolz war auch der Trainer: „Die Jungs haben Kampf, Wille und Leidenschaft gezeigt und wurden zurecht mit einem Sieg belohnt!“ Es ist aber auch die Belohnung für die unermüdliche Arbeit von Sebastian Geisler, dessen Handschrift deutlich im Spiel der Neusser zu erkennen ist.

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