Zwei Allrounder mit Gardemaß bleiben dem NEV treu
Maximilian Tillmann verstärkt die Offensive
Düsseldorfer EG und Neusser EV heben Kooperation auf neues Level
Ein Verteidiger kommt, ein Stürmer bleibt
Mit Verteidigern aus dem Süden der Republik machte der NEV zuletzt gute Erfahrungen. Sven Rothemund zog es nach zwei Jahren in Neuss jedoch aus beruflichen Gründen wieder zurück in heimatliche Gefilde. Neuzugang Frank Buchwald kommt ebenfalls aus dem Frankenland, wurde allerdings bereits vor acht Jahren im Westen der Republik heimisch und wechselt nun aus Dortmund zum NEV. Zu überzeugen wusste auch Mika Horrix, der vor zwei Jahren als Nachwuchsspieler zum NEV stieß und sich seinen Platz im Kader der 1. Mannschaft erkämpfte. Der gebürtige Uerdinger wird auch in der kommenden Saison die Neusser Offensive beleben.
Sprengnöder-Zwillinge bleiben ihrer Heimatstadt treu
Neusser für Neuss - diese Devise hat in der Quirinusstadt Tradition. Stets war der NEV dafür bekannt, Talente aus den eigenen Reihen in seine 1. Mannschaft zu integrieren. Auch der Kader für die kommende Saison wird zu einem bedeutenden Teil aus Spielern bestehen, die aus Neuss kommen und/oder aus dem eigenen Nachwuchs stammen. Ein hervorragendes Beispiel hierfür sind die Sprengnöder-Zwillinge, die stets gemeinsame Wege gingen - mit einer kurzen Ausnahme.
NEV verlängert mit weiterem Duo
Jung und gut – den bereits im Vorjahr eingeschlagenen Weg bei der Zusammensetzung des Kaders gehen die Neusser Verantwortlichen auch bei der aktuellen Saisonplanung weiter. Mit einer erfolgshungrigen Mannschaft möchte man die kommenden Aufgaben angehen, da passt es hervorragend, dass zwei weitere junge Spieler an Bord bleiben, die bereits im Nachwuchs zusammenspielten und sich längst in der Regionalliga etabliert haben.
Ein „Dauerbrenner“ und ein talentiertes Eigengewächs
Mitten in den nordrhein-westfälischen Sommerferien mag man zunächst weniger an Eishockey denken, doch die Vorbereitungen für die kommende Regionalliga-Saison sind in vollem Gange. Nach einigen Abgängen stehen unter anderem Gespräche mit möglichen Neuzugängen auf dem Programm. Wie bereits im Frühjahr angekündigt, möchte man aber auch dem Großteil des letztjährigen Kaders das Vertrauen schenken, der nach einer guten Vorbereitungsphase durch die pandemiebedingte Absage der Meisterschaft ausgebremst wurde. Nun nimmt die Mannschaft von Trainer Sebastian Geisler einen neuen Anlauf, neben dem Sommertraining stehen auch erste Einheiten auf fremdem Eis auf dem Programm. Nachdem die Besetzung auf der Torhüterposition bereits frühzeitig geklärt wurde, wird sich auch bei den Feldspielern in den kommenden Tagen einiges tun…
Verband und Vereine planen Neustart
Die Corona-Pandemie hatte den Amateur- und Nachwuchssport in der vergangenen Saison fest im Griff. Das war auch beim Eishockey nicht anders, bereits Ende Oktober musste der Spielbetrieb eingestellt werden. Die zuletzt deutlich sinkenden Infektionszahlen lassen aber nun darauf hoffen, dass bald endlich wieder um Tore und Meisterschaftspunkte gekämpft werden kann. In einer Videokonferenz setzten Verband und Regionalligisten die Eckpfeiler für die kommende Saison, auch im Nachwuchsbereich laufen die Vorbereitungen.
Do swidanja, Varo!
Nachdem zuletzt die gute Nachricht verkündet werden konnte, dass Markus Endres und Patrick Fücker auch zukünftig das Gehäuse des Neusser EV hüten werden, steht nun der erste Abgang fest. Da seine Frau ein attraktives berufliches Angebot im Norden Deutschlands erhalten hat, entschied sich folgerichtig auch Nikolai Varianov dafür, seinen Lebensmittelpunkt dorthin zu verlegen.
Safety first – Torhütergespann bleibt dem NEV treu
Es gibt auch gute Nachrichten in den nicht nur für Eishockeyfans doch recht tristen Zeiten.
Zumindest die Anhänger des NEV dürften sich sehr darüber freuen, dass die Torhüterfrage für die kommende Saison bereits zu diesem frühen Zeitpunkt geklärt ist. Neben Patrick Fücker, der bereits seit drei Jahren das Neusser Trikot trägt, wird auch der bisherige Förderlizenztorhüter der Düsseldorfer EG, Markus Endres, erneut im Südpark auflaufen – und dann als „richtiger“ Neusser…