Mit Samuel Hasenpusch und Finn Mariaux bleibt dem NEV ein „Eishockey-Zwillingspaar“ erhalten. Seit 2015 spielt das Duo Seite an Seite, zunächst im Neusser Nachwuchsbereich, nach einem Umweg über Duisburg nun im „First Team“ des NEV.
Ausbildung im Neusser Nachwuchs
Auf den sportlichen Werdegang bezogen gibt es bei Samuel Hasenpusch und Finn Mariaux auffällige Parallelen, denn bereits seit 2015 gehen beide Spieler gemeinsame Wege. Von der U16 bis zu den Junioren und ersten Einsätzen im 1b-Perspektivteam des NEV ging es 2020 zum EV Duisburg, seit der vergangenen Saison spielt das Duo aber erfreulicherweise wieder gemeinsam für Neuss – nun allerdings in der 1. Mannschaft. Die Suche nach Unterschieden ist also zumindest auf den Sport bezogen gar nicht so leicht. Einer ist zumindest auf dem Papier derzeit das Alter, auch wenn Hasenpusch eigentlich nur rund einen Monat älter ist als Mariaux. Da Hasenpusch am Montag 22 Jahre jung wurde, ist er bis Mitte Oktober offiziell ein Jahr älter als Mariaux, der am 17.10. die „22“ voll macht. Ein weiterer Unterschied ist, dass Mariaux bereits 2013 sein Debüt im Neusser Trikot feierte, während Hasenpusch 2015 aus Krefeld dazu stieß.
Flexibilität als großer Vorteil
Ein Vorteil des Duos ist seine Vielseitigkeit. Beide Spieler haben in der Vergangenheit Erfahrungen als Verteidiger und Stürmer gesammelt, können also auf mehreren Positionen eingesetzt werden. Dies vergrößert den Handlungsspielraum für Trainer Marco Piwonski, der froh ist, auch weiterhin auf die Youngster setzen zu können: „Spieler wie Samuel Hasenpusch sind wertvoll für jedes Team, weil er immer 100-prozentigen Einsatz bringt und auch dahin geht, wo es weh tut. Während ich ihn aktuell für den Sturm einplane, sehe ich Finn Mariaux perspektivisch in der Rolle des Verteidigers. Auch Finn ist ein junger und ambitionierter Spieler, der schon einiges an Erfahrung vorweisen kann und unser Team besser macht.“
