Fünfeinhalb Monate lang kämpften die Teams der Regionalliga NRW um die besten Plätze, ab dem kommenden Freitag folgen nun die heiß ersehnten Playoffs. Der NEV, der sich in einem spannenden Finale den vierten Platz sicherte, trifft auf den Fünftplatzierten aus Wiehl. Am Freitag (20 Uhr) beginnt das Duell im Südpark, zwei Tage später (Sonntag, 17:15 Uhr) kommt es im Oberbergischen zum erneuten Aufeinandertreffen. Ein eventuelles Entscheidungsspiel fände am kommenden Dienstag in Neuss statt.
Foto-Finish in der höchsten Amateur-Spielklasse
Wenn allgemein von der „fünften Jahreszeit“ die Rede ist, dann denkt der Rheinländer gerne an den Karneval, der vor gerade einmal zwei Wochen mit dem Aschermittwoch sein vorläufiges Ende fand. Eishockeyspieler verbinden mit dem Begriff jedoch etwas anderes, auch wenn es sich für sie ebenfalls um die schönste Zeit des Jahres handelt. Die Rede ist von Playoffs, mit denen Eishockeyligen weltweit im Regelfall ihren Meister ermitteln. Dies ist auch in der Regionalliga NRW nicht anders, die nach 24 Spielen am vergangenen Wochenende ihre Hauptrunde beendete. Erfreulicherweise blieb es bis zum letzten Spiel spannend, die ersten fünf von insgesamt sieben Plätzen wurden erst in der letzten Woche final vergeben.
Das mit Abstand engste Rennen lieferten sich ohne Zweifel der TuS Wiehl und der NEV, ein einziges Tor trennte die beiden Kontrahenten im Kampf um Platz vier letztendlich.
Erwartetes Duell gegen Wiehl
Dass es in den Playoffs zu einem Wiedersehen mit dem TuS Wiehl kommen würde, deutete sich schon etwas länger an. Während sich das Spitzentrio lange Zeit um Platz eins stritt, konnten Wiehl und Neuss den Verfolger aus Solingen Mitte Januar abschütteln und lieferten sich fortan ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz vier. Mit glücklichem, aus Neusser Sicht aber verdientem Ende für den NEV, dessen blutjunges Team unzähligen personellen Rückschlägen trotzte und seine Anhänger mit aufopferungsvollem Kampf begeisterte.
Bilanz mit leichtem Vorteil für den NEV
Viermal trafen der NEV und die Wiehl Penguins in der Hauptrunde aufeinander, mit Ausnahme eines deutlichen 5:1-Siegs der Penguins Anfang Dezember waren alle Partien eng umkämpft. Neuss gewann seine Heimspiele mit 4:2 und 3:2 nach Penaltyschießen und legte mit einem 4:1-Break in Wiehl den Grundstein für den am Ende erfolgreichen Kampf um Platz vier. NEV-Interimscoach Sebastian Geisler erwartet auch in den Playoffs ein Duell auf Augenhöhe: „Wir wissen um die Qualitäten des eingespielten Wiehler Teams. In heimischer Halle haben wir gegen die Penguins häufig gut ausgesehen, auswärts aber auch oft schwer getan. Mit dem Hauptrundenplatz vier können wir sehr zufrieden sein, nun möchten wir aber den nächsten Schritt gehen und eine erfolgreiche Saison mit dem Halbfinaleinzug krönen.“ Wie vor Playoffs üblich, lässt sich der Neusser Trainer vor den entscheidenden Spielen personell nicht in die Karten gucken. Zuletzt gegen Ratingen standen nur noch zehn Feldspieler des Regionalliga-Kaders zur Verfügung, die mit wertvoller Unterstützung von vier Cracks aus der 2. Mannschaft und Förderlizenzspieler Rune Raab erfolgreich Platz vier verteidigten.
Zwei Siege führen ins Halbfinale
Die erste Playoff-Runde wird im Modus „Best of three“ ausgetragen, für das Erreichen des Halbfinals sind zwei Siege nötig. Ist nach zwei Spielen noch keine Entscheidung gefallen, so wird diese durch ein drittes Duell am Dienstag kommender Woche herbeigeführt. Beim Duell zwischen dem NEV und Wiehl fände ein solches Entscheidungsspiel in Neuss statt. Als einziges Team vorzeitig für das Halbfinale qualifiziert ist der Hauptrundensieger aus Ratingen, der mit einem Freilos für die erste Runde belohnt wurde. Die Partien der ersten Runde:
Eisadler Dortmund (2.) – Troisdorf Dynamite (7.)
RealStars Bergisch Gladbach (3.) – Bergisch Raptors Solingen (6.)
Neusser EV (4.) – Wiehl Penguins (5.)
Wenn allgemein von der „fünften Jahreszeit“ die Rede ist, dann denkt der Rheinländer gerne an den Karneval, der vor gerade einmal zwei Wochen mit dem Aschermittwoch sein vorläufiges Ende fand. Eishockeyspieler verbinden mit dem Begriff jedoch etwas anderes, auch wenn es sich für sie ebenfalls um die schönste Zeit des Jahres handelt. Die Rede ist von Playoffs, mit denen Eishockeyligen weltweit im Regelfall ihren Meister ermitteln. Dies ist auch in der Regionalliga NRW nicht anders, die nach 24 Spielen am vergangenen Wochenende ihre Hauptrunde beendete. Erfreulicherweise blieb es bis zum letzten Spiel spannend, die ersten fünf von insgesamt sieben Plätzen wurden erst in der letzten Woche final vergeben.
Das mit Abstand engste Rennen lieferten sich ohne Zweifel der TuS Wiehl und der NEV, ein einziges Tor trennte die beiden Kontrahenten im Kampf um Platz vier letztendlich.
Erwartetes Duell gegen Wiehl
Dass es in den Playoffs zu einem Wiedersehen mit dem TuS Wiehl kommen würde, deutete sich schon etwas länger an. Während sich das Spitzentrio lange Zeit um Platz eins stritt, konnten Wiehl und Neuss den Verfolger aus Solingen Mitte Januar abschütteln und lieferten sich fortan ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz vier. Mit glücklichem, aus Neusser Sicht aber verdientem Ende für den NEV, dessen blutjunges Team unzähligen personellen Rückschlägen trotzte und seine Anhänger mit aufopferungsvollem Kampf begeisterte.
Bilanz mit leichtem Vorteil für den NEV
Viermal trafen der NEV und die Wiehl Penguins in der Hauptrunde aufeinander, mit Ausnahme eines deutlichen 5:1-Siegs der Penguins Anfang Dezember waren alle Partien eng umkämpft. Neuss gewann seine Heimspiele mit 4:2 und 3:2 nach Penaltyschießen und legte mit einem 4:1-Break in Wiehl den Grundstein für den am Ende erfolgreichen Kampf um Platz vier. NEV-Interimscoach Sebastian Geisler erwartet auch in den Playoffs ein Duell auf Augenhöhe: „Wir wissen um die Qualitäten des eingespielten Wiehler Teams. In heimischer Halle haben wir gegen die Penguins häufig gut ausgesehen, auswärts aber auch oft schwer getan. Mit dem Hauptrundenplatz vier können wir sehr zufrieden sein, nun möchten wir aber den nächsten Schritt gehen und eine erfolgreiche Saison mit dem Halbfinaleinzug krönen.“ Wie vor Playoffs üblich, lässt sich der Neusser Trainer vor den entscheidenden Spielen personell nicht in die Karten gucken. Zuletzt gegen Ratingen standen nur noch zehn Feldspieler des Regionalliga-Kaders zur Verfügung, die mit wertvoller Unterstützung von vier Cracks aus der 2. Mannschaft und Förderlizenzspieler Rune Raab erfolgreich Platz vier verteidigten.
Zwei Siege führen ins Halbfinale
Die erste Playoff-Runde wird im Modus „Best of three“ ausgetragen, für das Erreichen des Halbfinals sind zwei Siege nötig. Ist nach zwei Spielen noch keine Entscheidung gefallen, so wird diese durch ein drittes Duell am Dienstag kommender Woche herbeigeführt. Beim Duell zwischen dem NEV und Wiehl fände ein solches Entscheidungsspiel in Neuss statt. Als einziges Team vorzeitig für das Halbfinale qualifiziert ist der Hauptrundensieger aus Ratingen, der mit einem Freilos für die erste Runde belohnt wurde. Die Partien der ersten Runde:
Eisadler Dortmund (2.) – Troisdorf Dynamite (7.)
RealStars Bergisch Gladbach (3.) – Bergisch Raptors Solingen (6.)
Neusser EV (4.) – Wiehl Penguins (5.)
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