Mit Lukas Siebenmorgen und Dominick Thum bleiben dem NEV zwei Spieler aus der Vorsaison erhalten. Beide wechselten bereits als Jugendliche nach Neuss und wurden dort – von kurzen Pausen abgesehen - sportlich heimisch.
Ambitionierter und talentierter Allrounder
Lukas Siebenmorgen machte seine ersten Schritte auf dem Eis in seiner Heimatstadt Krefeld, ehe er mit 14 Jahren nach Neuss wechselte. Beim NEV absolvierte er nicht nur die gesamte weitere Nachwuchsausbildung, sondern schaffte auch den Sprung in den Seniorenbereich. Bereits als 16-Jähriger debütierte er beim Neusser Perspektivteam in der Bezirksliga, drei Jahre später dann im Trikot der „Ersten“ in der Regionalliga. Es folgten zwei Spielzeiten bei den Füchsen Duisburg, ehe er zu Beginn der vergangenen Saison in den Südpark zurückkehrte. Dort etablierte er sich auf Anhieb als Leistungsträger, eine Rolle, die er aus Sicht seines neuen Trainers gerne auch zukünftig spielen darf.
„Lukas ist mit noch nicht einmal 22 Jahren bereits ein wichtiger Bestandteil des Teams, der auf mehreren Positionen einsetzbar ist. Er ist schnell, wendig und hat auch einen guten Torinstinkt, obwohl er in den letzten Jahren hauptsächlich als Verteidiger spielte.“
Ein Routinier für die Offensive
Zu den wenigen Spielern im Neusser Kader, die bereits eine „3“ am Anfang des Alters tragen, zählt Dominick Thum. Der Stümer kam im Nachwuchsbereich schon viel herum, nach Stationen in Ratingen, Düsseldorf, Krefeld und Bergisch Gladbach wechselte er dann nach Neuss, dies freilich noch im jungen Alter von gerade einmal 15 Jahren. Thum wurde im Südpark heimisch und trägt – von kurzen Pausen abgesehen – seitdem nur noch das Neusser Trikot. „Dominick tut unserer jungen Mannschaft mit seiner langjährigen Erfahrung in der Regionalliga gut. Auch wenn er bald 31 Jahre alt wird, glaube ich, dass er sich im Vergleich zur vorherigen Saison noch einmal steigern kann“, ist Marco Piwonski von den Fähigkeiten Thums überzeugt.