Hoffnungsvoll und ambitioniert begann der NEV das Spiel gegen Wiehl, bei dem der NEV mit drei Reihen auflaufen konnte. Schon nach sechs Spielminuten stand es 2:0 für die Neusser Löwen, die durch Karota und Sprengnöder erfolgreich waren.
Doch je länger das Spiel lief, desto mehr verlor der NEV den Faden. Vor allem die zwei Wiehler Spieler Ratmann und Beste bekamen die Neusser Abwehrspieler nicht in den Griff. Nach 15 Minuten schoss Wiehl den Anschlusstreffer und zog bis zur zweiten Drittelpause auf 6:2 davon. Ratlosigkeit herrschte auf Neusser Seiten. Zu Beginn des letzten Abschnitts war dem Spiel des NEV-Wiedergutmachung anzumerken. Nikolai Varianov erzielte in Überzahl das dritte Neusser Tor. Mehr an Zählbarem konnte der NEV nicht mehr verbuchen, aber auch die Wiehler verwalteten den Vorsprung, so dass ein 6:3 als Endergebnis zu verbuchen war.
In Neuwied war die Sachlage anders, die Bären sind der Favorit der Liga, dafür spricht der gut besetzte Kader. Der NEV konnte das erste ausgeglichen gestalten und setzte durch den Pfostenschuss von Nikolai Varianov an ein Ausrufezeichen. Im 2. Drittel ´zeigten sich dann die wahren Kräfteverhältnisse. Das erste Tor der Gastgeber war Produktion der EX-Neusser, die einmal das NEV Trikot trugen oder auch in dieser Saison tragen sollten. Thorben Beeg traf auf Vorlage von Max Rieger, am Ende des Drittels stand es 4:0. Im letzten Abschnitt schlug der NEV durch Nils Nemec in Überzahl zu. Zwei Tore gelang den Bären noch, so gingen beide Mannschaften mit einem 6:1 vom Eis. „Am Freitag hatte das phasenweise wenig mit Eishockey zu tun. In Neuwied haben sich die Jungs gut präsentiert. Nur gegen Neuwied reicht es nicht, wenn du nur einen Treffer erzielst. Es bleibt uns weiter sehr viel Arbeit“, so das Fazit von Trainer Sebastian Geisler nach dem Wochenende. Am Freitag wartet mit den Ice Aliens der nächste starke Gegner, um 20 Uhr beginnt die Partie im Neusser Südpark.

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