1. Mannschaft

Geisler bleibt NEV-Coach

Sebastian Geisler wird auch in der kommenden Saison die 1te Mannschaft des NEV trainieren. Mit dieser wichtigen Personalie ist ein erster Eckpfeiler für die der Planung der kommenden Saison gesetzt. Auch die Gespräche mit aktuellen und möglichen neuen Spielern wurden bereits aufgenommen, hier ist ebenfalls kurzfristig mit ersten Erfolgsmeldungen zu rechnen.

Kontinuität auf der Trainerbank
Nach der Saison ist vor der Saison. Zwar wurde das Eis im Neusser Südpark Ende März abgetaut, doch hinter den Kulissen herrscht weiterhin emsiges Treiben. So wurden und werden Gespräche mit Sponsoren, Partnern und Spielern geführt, um gut vorbereitet in die Spielzeit 2022/2023 zu gehen. Mit der Weiterverpflichtung von Trainer Sebastian Geisler setzen die Neusser Verantwortlichen auf Kontinuität an der Neusser Bande. Der inzwischen 45-Jährige darf durchaus als Neusser Urgestein bezeichnet werden, verbrachte er doch den Großteil seiner Laufbahn als Spieler und Trainer im Südpark. Als Aktiver war er darüber hinaus für Ratingen, Oberhausen und Duisburg aktiv, als Coach zwischenzeitlich auch in Düsseldorf und Essen. Seit 2016 ist er wieder als NEV-Trainer aktiv, zunächst im Nachwuchs, seit zwei Jahren bei der 1. Mannschaft. „Sebastian passt perfekt zum NEV, er kennt Verein und Umfeld wie kaum ein anderer und identifiziert sich absolut mit unserem sportlichen Konzept“, freut sich der NEV-Vorsitzende Udo Tursas darüber, dass die Zusammenarbeit fortgesetzt wird. „Wir möchten mit ihm junge Spieler weiterentwickeln und auch den eigenen Talenten die Chance geben, sich in der Regionalliga zu etablieren.“ Als jüngstes Team der Liga qualifizierte sich die von Geisler gecoachte Mannschaft souverän für die Regionalliga-Hauptrunde, in der man sich gegen deutlich routiniertere Gegner behaupten konnte, die über ganz andere finanzielle Möglichkeiten verfügen, als der NEV. Zudem baute Geisler immer wieder Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader ein, die das in sie gesetzte Vertrauen mit guten Leistungen bestätigten.

Kaderplanung läuft auf Hochtouren
„Ich freue mich darauf, den gemeinsamen Weg fortzusetzen“, musste auch Geisler nicht lange überlegen, bevor er die Zusage für eine weitere Spielzeit gab. „Die jungen Spieler haben in der vergangenen Saison wertvolle Erfahrungen gesammelt, nun wollen wir den nächsten Schritt machen.“ Gemeinsam mit Tursas arbeitet Geisler bereits am Kader für die kommende Saison, und da auch in diesbezüglichen Gesprächen positive Tendenzen erkennbar sind, sind die Neusser Verantwortlichen optimistisch, in den kommenden Tagen und Wochen weitere gute Nachrichten verkünden zu können.

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In Duisburg gab es nichts zu holen

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt, denn schon nach rund zehn Minuten stand es 3:0 für Duisburg. Es sah nicht danach aus, dass der NEV eine Aufholjagd starten könnte, im Gegenteil, die Wedauer zogen bis auf 7:0 zur Spielmitte weg. Dann konnte der NEV eine Überzahl zum Anschlusstreffer nutzen. Mika Horrix war auf Zuspiel von Dominick Thum erfolgreich.
Das letzte Drittel brachte drei weitere Tore für die Heimmannschaft: „Wir wären gerne unter zweistellig geblieben, aber es hat nicht sollen sein. Der kleine Kader und die zusätzliche Verletzung von Jonas Herz machten es nicht einfacher. Das Ergebnis geht aber letztendlich in Ordnung- starker Auftritt der Duisburger!“ Neben dem Respekt für die Leistung des Gegners blickte Trainer Geisler aber auch in die Zukunft: „Unser Ziel mit einem Platz in der Hauptrunde haben wir erreicht, gerne sollte mehr herausspringen als der sechste Platz, aber das hat leider nicht geklappt. Wir werden über den Sommer versuchen, mit dem jungen Team den nächsten Schritt in der Entwicklung zu gehen und neu anzugreifen!“

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Trotz 3:7- der Spielausgang war lange offen

Hätte ein Außenstehender nach einer Beschreibung des Spielverlaufs das Ergebnis tippen sollen, er wäre niemals auf ein 3:7 gekommen, dafür war das Spiel zu lange ausgeglichen.
Den einzigen Vorwurf, den sich die Neusser Mannschaft nach dem Spiel machen muss, ist ihre Chancenauswertung. Beispielhaft sind dafür die ersten zehn Minuten des letzten Drittels, indem der NEV einen Torschutz nach dem anderen abgab. Das nächste Tor erzielten die Gäste nach rund zehn Minuten zum 6:3, wenig später folgte das 7:3.
Das Spiel begann munter, aber wenig effektiv vor den jeweiligen Toren. Nach einer fragwürdigen Entscheidung spielte Dinslaken in Überzahl, diese Chance nutzten die Routiniers zum 1:0, vier Minuten später legten sie das 2:0 nach.
Zu diesem Zeitpunkt spielte der NEV aber schon munter mit und erzielte im ersten Drittel durch Lazar Pejcic noch zwei Tore. Leistungsgerecht Unentschieden ging es in die Kabine, wiederherum ein Powerplay im zweiten Drittel bracht die erneute Führung der Kobras, die die Neusser in der 33. Minute durch den gut aufgelegten Samuel Hasenpusch ausgleichen konnten. Dinslaken ging dann im Drittel wie oben beschrieben mit zwei Toren in Führung, doch der NEV gab nicht auf und zeigte Einsatz und Willen: „Wir haben heute gezeigt, dass wir bis zum Schluss jedes Spiel ernst nehmen. Wir waren im letzten Drittel näher am Anschlusstreffer als Dinslaken am sechsten Tor. Noch ein Spiel bleibt beim Meisterschaftsfavoriten und auch den Duisburgern wollen wir es so schwer wie möglich machen!“ Diesen Worten vom Neusser Trainer wird die Mannschaft am morgigen Abend in Duisburg Taten folgen lassen.

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Die Erfahrung machte den Unterschied

Zwei Junioren der DEG unterstützten die Neusser Mannschaft bei ihrem Auftritt in der Bierstadt am Mittwochabend. Dadurch konnte Coach Sebastian Geisler drei Reihen aufs Eis schicken.
Auch die Dortmunder Reihen präsentierten sich nahezu vollständig, so dass sich ein Duell Routine vs jugendlicher Drang entfachte.

Nach torlosem Beginn schlug die Erfahrung der Eisadler zweimal zu: „Wir haben zweimal nicht genug am Mann gestanden und wurden bestraft“, diese Zusammenfassung des ersten Drittels von Geisler trifft den Nagel auf den Kopf. Nach dem ersten Drittel stand es 2:0 für Dortmund, am Ende des zweiten Spielabschnitts 3:1. Samuel Hasenpusch hatte den Neusser Anschlusstreffer erzielt.

Im letzten Drittel kam kein weiteres Tor auf den Spielbericht. Trotz Überzahl und empty Net konnte der NEV kein Tor erzielen. „Wir waren vorne nicht kreativ genug und teilweise zu harmlos. Die Erfahrung der Älteren hat die teilweise Unerfahrenheit des jungen Neusser Teams in einem spannenden Spiel besiegt“. Damit rangiert der NEV auf Platz Sechs der Tabelle. Die Mannschaft möchte sich aber am Wochenende zu Hause gegen Dinslaken (Freitag) und in Duisburg (Sonntag) mit zwei ordentlichen Leistungen von den Fans verabschieden.

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Die Besten kommen zum Schluss

Für die 1. Mannschaft des Neusser EV endet am kommenden Wochenende mit Spielen gegen die Top-Teams aus Dinslaken und Duisburg die Saison 2021/2022. Nach der Niederlage in Dortmund bestehen nur noch theoretische Chancen auf Platz fünf, dennoch ist man in Neuss nicht unzufrieden. Musste die vergangene Spielzeit noch Corona- bedingt abgebrochen werden, so verliefen die vergangenen Monate trotz anhaltender Pandemie ohne größere Turbulenzen. Zudem war die Teilnahme an der Regionalliga-Hauptrunde für die zahlreichen jungen Spieler ein wichtiger Schritt in deren Entwicklung.

Kobras bereit für die Playoffs
Zum letzten Heimspiel der Saison begrüßen die Neusser am Freitag um 20 Uhr die Kobras aus Dinslaken im Südpark. Das Team von Trainer Milan Vanek blickt auf eine außerordentlich erfolgreiche Hauptrunde zurück, in der es phasenweise sogar den großen Favoriten aus Duisburg von Platz eins verdrängen konnte. Letztendlich werden die Traberstädter die Runde auf dem zweiten Platz beenden, so dass am übernächsten Wochenende das Playoff- Halbfinale folgt, mit einem reizvollen Duell gegen die drittplatzierten Neuwieder Bären. Da trifft es sich sehr gut, dass pünktlich zum Saisonhöhepunkt fast der komplette Kader einsatzbereit ist, einzig der Ex-Neusser Sven Schiefner fehlt aktuell noch verletzungsbedingt, wobei auch bei ihm die Hoffnung auf ein baldiges Comeback besteht. Zunächst steht jedoch die Revanche im Südpark an, denn beim letzten Duell sorgten die NEV-Cracks für eine faustdicke Überraschung und siegten mit 5:3. „Solche Erfolge lassen sich nicht beliebig wiederholen, dennoch wollen wir uns mit einer guten Leistung von unseren Fans verabschieden“, gibt NEV-Coach Sebastian Geisler das Ziel vor.

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Erneutes Duell um Platz fünf

Zwei Versuche hatte der NEV in der Regionalliga-Hauptrunde bereits, am heutigen Mittwoch gibt es nun die letzte Chance, mit den Eisadlern aus Dortmund einen dritten Verein auf die Liste der Besiegten zu setzen. Das Nachholspiel in der Westfalenmetropole könnte zudem vorentscheidenden Charakter im Rennen um Platz fünf haben.

Kontrahenten auf Augenhöhe
Sebastian Geisler war nach dem letzten Duell die Verärgerung deutlich anzumerken. Mit 3:1 hatte sein Team zur Hälfte des Spiels geführt, stand bei der 4:7-Niederlage aber am Ende doch mit leeren Händen da. „Das haben wir uns selber zuzuschreiben, wir haben nicht so gespielt, wie wir uns das vorgenommen hatten“, trauerte der Neusser Trainer nach der Partie einem durchaus möglichen Erfolg nach. Nun soll es also im dritten Anlauf klappen, auch wenn die Eisadler über genügend Qualität im Kader verfügen, auch die Top-Teams zu ärgern – wie zuletzt bei der knappen 5:6-Niederlage gegen Dinslaken. Gegen Neuss war es insbesondere der oberligaerfahrene Stürmer Kevin Thau, der mit drei Toren und zwei Vorlagen die Wende einleitete. „Wenn wir so auftreten, wie am Sonntag in Ratingen, können wir in Dortmund bestehen“, weiß Geisler jedoch auch um die Stärken seiner Mannschaft.
Derzeit haben beide Kontrahenten sechs Zähler auf der Habenseite, der Sieger des Duells hätte daher bei dann nur noch jeweils zwei ausstehenden Spielen am kommenden Wochenende gute Chancen, letztendlich den fünften Platz zu belegen.

Ex-Dortmunder fraglich
Allrounder Timon Busse, der zuletzt in der Verteidigung eingesetzt wurde, wird aus beruflichen Gründen fehlen. Ob die angeschlagenen Torhüter Patrick Fücker und Verteidiger Frank Buchwald bei ihrem früheren Verein antreten können, war vor dem gestrigen Abschlusstraining fraglich. Spielbeginn im Eissportzentrum an der Strobelallee ist heute um 20 Uhr, für den Einlass gilt die „2G“-Regelung.

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