Zwei Aufgaben mit unterschiedlichem Reiz stehen dem NEV am kommenden Wochenende bevor. Am Freitag (20 Uhr) treten die Neusser beim Liga-Neuling und Mitfavoriten Eagles Essen-West an, zwei Tage später (17:15 Uhr) steht das Duell beim sportlichen Dauer-Rivalen der letzten Jahre, den Wiehl Penguins, auf dem Programm. Trainer Sebastian Geisler möchte erneut Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Eagles mischen Liga auf
Das aktuelle Kalenderjahr ist wohl eines der ereignisreichsten in der über 50-jährigen Geschichte des Essener Eishockeys, in der es auch immer wieder Aufeinandertreffen mit Neusser Mannschaften gab. Nach einer sportlich erfolgreichen Saison meldeten sowohl die für den Spielbetrieb der 1. Mannschaft zuständige GmbH als auch der Stammverein Moskitos Essen Insolvenz an, dazwischen hatte der Deutsche Eishockey Bund die Lizenz für die neue Spielzeit in der Oberliga verweigert. Die Verantwortlichen handelten jedoch schnell und beantragten erfolgreich die Aufnahme in die Regionalliga West, in der sie als ESC Eagles Essen-West an den Start gehen. Beeindruckende Zuschauerzahlen und der Verbleib bisheriger Sponsoren belegen, dass das Umfeld den Kurs mitträgt, darüber hinaus sorgt ein kleiner, aber hochqualitativ besetzter Kader dafür, dass man erwartungsgemäß einen Spitzenplatz in der Tabelle belegt. Am vergangenen Wochenende fügten die Eagles ihren Gegnern aus Wiehl (14:0) und Moers (18:0) empfindliche Schlappen bei, nur gegen die Ratinger Ice Aliens unterlag man trotz einer Mehrzahl an Torchancen mit 4:5 nach Penaltyschießen. „Die neu zusammengestellte Essener Mannschaft findet immer besser zusammen, mit Blick auf die letzten Ergebnisse wird das eine große Herausforderung“, weiß NEV-Coach Sebastian Geisler um die Schwere der Aufgabe. Dennoch sieht er auch positive Aspekte: „Die zu erwartende, große Kulisse macht für uns das Spiel zu etwas Besonderem, wir wollen das genießen und ein achtbares Resultat erzielen.“
Schwerer Start für Penguins
Kontinuität ist Trumpf bei unserem Gegner am Sonntag. Die Wiehl Penguins setzen auf einen seit vielen Jahren eingespielten Kader, ein Großteil der Spieler hat bereits im Wiehler Nachwuchs zusammengespielt und wurde zwischendurch auch beim großen Nachbarn aus Köln ausgebildet. Eine langjährige Kölner Historie bringt auch Trainer Andreas Lupzig mit, der als ehemaliger deutscher Nationalspieler seine Erfahrungen einbringt. Im Sommer wurde die Mannschaft gezielt mit drei Neuzugängen verstärkt: Neben dem oberligaerfahrenen Deutsch-Kanadier Joshua Stephens (zuletzt in Kanada aktiv) und Constantin Nocker (Bergisch Gladbach) schloss sich mit Finn Mariaux ein verdienter Spieler des NEV den Oberbergischen an. Der Spielplan der aktuellen Saison meinte es bislang nicht gut mit den Wiehlern, die in den bisher absolvierten vier Spielen gegen das komplette Spitzen-Trio aus Ratingen, Dortmund und Essen antreten mussten, und dort zweistellige Niederlagen kassierten. Das knappe 5:6 beim Gastspiel in Bergkamen deutete jedoch an, dass die Penguins in der Liga durchaus wettbewerbsfähig sind. Anders als beim Spiel in Essen finden sich die Neusser in Wiehl nicht in der Rolle des absoluten Außenseiters wieder, Trainer Geisler verweist auf zahlreiche spannende Duelle der letzten Jahre: „Die Spiele gegen Wiehl waren immer hart umkämpft. Die Penguins sind stets ein unangenehmer Gegner, dennoch ist unser Ziel ein Sieg.“
Großer Kader als Faustpfand
Auf das deutlich verlorene Spiel in Diez (2:14) blickt Geisler nicht nur mit negativen Gefühlen zurück: „Die Rockets haben durchgehend Druck auf uns ausgeübt und uns zu Fehlern gezwungen, die Höhe des Ergebnisses war für uns ärgerlich, aber wir lernen daraus. Positiv ist, dass wir in dieser Saison auch bei weiteren Auswärtsfahrten zumindest drei komplette Reihen aufstellen können, was sich im Laufe der Saison auszahlen wird.“ Dank des großen Kaders ist der Neusser Cheftrainer optimistisch, auch bei den beiden kommenden Partien drei vollständige Formationen aufs Eis schicken zu können, obwohl neben den Langzeitverletzten weitere Spieler ausfallen. So werden Max Drücker, Felix Wuschech und Thimo Dietrich am Sonntag fehlen, Sven Gotzsch zumindest am Freitag. Der Einsatz von Mitchel Herder ist aus beruflichen Gründen fraglich.
Das aktuelle Kalenderjahr ist wohl eines der ereignisreichsten in der über 50-jährigen Geschichte des Essener Eishockeys, in der es auch immer wieder Aufeinandertreffen mit Neusser Mannschaften gab. Nach einer sportlich erfolgreichen Saison meldeten sowohl die für den Spielbetrieb der 1. Mannschaft zuständige GmbH als auch der Stammverein Moskitos Essen Insolvenz an, dazwischen hatte der Deutsche Eishockey Bund die Lizenz für die neue Spielzeit in der Oberliga verweigert. Die Verantwortlichen handelten jedoch schnell und beantragten erfolgreich die Aufnahme in die Regionalliga West, in der sie als ESC Eagles Essen-West an den Start gehen. Beeindruckende Zuschauerzahlen und der Verbleib bisheriger Sponsoren belegen, dass das Umfeld den Kurs mitträgt, darüber hinaus sorgt ein kleiner, aber hochqualitativ besetzter Kader dafür, dass man erwartungsgemäß einen Spitzenplatz in der Tabelle belegt. Am vergangenen Wochenende fügten die Eagles ihren Gegnern aus Wiehl (14:0) und Moers (18:0) empfindliche Schlappen bei, nur gegen die Ratinger Ice Aliens unterlag man trotz einer Mehrzahl an Torchancen mit 4:5 nach Penaltyschießen. „Die neu zusammengestellte Essener Mannschaft findet immer besser zusammen, mit Blick auf die letzten Ergebnisse wird das eine große Herausforderung“, weiß NEV-Coach Sebastian Geisler um die Schwere der Aufgabe. Dennoch sieht er auch positive Aspekte: „Die zu erwartende, große Kulisse macht für uns das Spiel zu etwas Besonderem, wir wollen das genießen und ein achtbares Resultat erzielen.“
Schwerer Start für Penguins
Kontinuität ist Trumpf bei unserem Gegner am Sonntag. Die Wiehl Penguins setzen auf einen seit vielen Jahren eingespielten Kader, ein Großteil der Spieler hat bereits im Wiehler Nachwuchs zusammengespielt und wurde zwischendurch auch beim großen Nachbarn aus Köln ausgebildet. Eine langjährige Kölner Historie bringt auch Trainer Andreas Lupzig mit, der als ehemaliger deutscher Nationalspieler seine Erfahrungen einbringt. Im Sommer wurde die Mannschaft gezielt mit drei Neuzugängen verstärkt: Neben dem oberligaerfahrenen Deutsch-Kanadier Joshua Stephens (zuletzt in Kanada aktiv) und Constantin Nocker (Bergisch Gladbach) schloss sich mit Finn Mariaux ein verdienter Spieler des NEV den Oberbergischen an. Der Spielplan der aktuellen Saison meinte es bislang nicht gut mit den Wiehlern, die in den bisher absolvierten vier Spielen gegen das komplette Spitzen-Trio aus Ratingen, Dortmund und Essen antreten mussten, und dort zweistellige Niederlagen kassierten. Das knappe 5:6 beim Gastspiel in Bergkamen deutete jedoch an, dass die Penguins in der Liga durchaus wettbewerbsfähig sind. Anders als beim Spiel in Essen finden sich die Neusser in Wiehl nicht in der Rolle des absoluten Außenseiters wieder, Trainer Geisler verweist auf zahlreiche spannende Duelle der letzten Jahre: „Die Spiele gegen Wiehl waren immer hart umkämpft. Die Penguins sind stets ein unangenehmer Gegner, dennoch ist unser Ziel ein Sieg.“
Großer Kader als Faustpfand
Auf das deutlich verlorene Spiel in Diez (2:14) blickt Geisler nicht nur mit negativen Gefühlen zurück: „Die Rockets haben durchgehend Druck auf uns ausgeübt und uns zu Fehlern gezwungen, die Höhe des Ergebnisses war für uns ärgerlich, aber wir lernen daraus. Positiv ist, dass wir in dieser Saison auch bei weiteren Auswärtsfahrten zumindest drei komplette Reihen aufstellen können, was sich im Laufe der Saison auszahlen wird.“ Dank des großen Kaders ist der Neusser Cheftrainer optimistisch, auch bei den beiden kommenden Partien drei vollständige Formationen aufs Eis schicken zu können, obwohl neben den Langzeitverletzten weitere Spieler ausfallen. So werden Max Drücker, Felix Wuschech und Thimo Dietrich am Sonntag fehlen, Sven Gotzsch zumindest am Freitag. Der Einsatz von Mitchel Herder ist aus beruflichen Gründen fraglich.
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