Standesgemäßer als mit einem Spiel gegen die Bergisch Raptors aus Solingen könnte die Einweihung der neuen Eisfläche und der damit verbundene Saisonstart im Neusser Südpark wohl kaum beginnen. Am morgigen Freitag (20 Uhr) empfängt der Neusser EV den ewigen Rivalen aus der Klingenstadt zum sportlichen Vergleich. NEV-Coach Sebastian Geisler vergleicht die Rückkehr in die heimische Halle mit einem Neustart in die Meisterschaft und setzt sich und seinem Team einen Sieg als Ziel.
Enges Duell erwartet
Noch im Sommer hatte man in Solingen über einen Rückzug in die Landesliga nachgedacht, die Aufstockung der Regionalliga und fünf Neuzugänge aus Wiehl bewegten die Verantwortlichen jedoch zu einem Verbleib in der höchsten Amateur-Spielklasse. Aktuell belegen die Blau-Gelben nach zwei Siegen aus den ersten 13 Spielen den neunten Tabellenplatz, und vieles ähnelt der Vorsaison. Während man gegen das Spitzentrio der Liga teils deutliche Niederlagen einstecken musste, agiert man mit dem Rest der Liga zumeist auf Augenhöhe. Vieles spricht daher am Freitag für ein enges Duell um für beide Seiten wichtige Punkte, auch bei den letztjährigen Aufeinandertreffen schenkten sich beide Teams nichts. Alle vier Partien waren hart umkämpft und endeten mit knappen Ergebnissen, letztendlich konnten beide Mannschaften jeweils zwei Siege für sich verbuchen. Angeführt von den Solinger Urgesteinen Tim Neuber, Marvin Wintgen und Felix Wolter geben die Raptors auch vielen jungen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs eine Chance, sich in der Regionalliga zu bewähren, eine Parallele zum NEV.
Neustart auf neuer Eisfläche
Mit dem Auftreten seines Teams bei der 0:5-Niederlage in Grefrath war Sebastian Geisler überhaupt nicht zufrieden, auch die schwerwiegenden Ausfälle in der Offensive und den Trainingsrückstand ließ er nicht als Ausrede gelten: „Das war unsere bislang schwächste Leistung, die wir unter der Woche aufgearbeitet haben“, schließt der Neusser Trainer nun jedoch nicht nur das letzte Spiel, sondern auch die bisherige Saison innerlich ab. „Wir sind endlich wieder in unserer Kabine und unserer Halle, wir starten am Freitag von Neuem“, freut sich Geisler darüber, dass seine Jungs wieder ein Zuhause haben. Ob die vergleichsweise kleine neue Eisfläche für den NEV einen Vorteil darstellen kann, möchte Geisler nicht final einschätzen: „Anfänglich kann das vielleicht so sein, auf der anderen Seite müssen auch wir uns umstellen, wenn wir auswärts auf größeren Eisflächen spielen.“ Das Ziel für die Heimpremiere sei jedoch klar: „Wir wollen drei Punkte und damit den ersten Saisonsieg holen.“
Ausbildungskonzept wird fortgeführt
Während Michal Nawrocki erst nach Weihnachten aus seiner polnischen Heimat zurückerwartet wird, muss Geisler auch auf Finn Mariaux (private Gründe) und den weiterhin verletzten Mitchel Herder verzichten. Torhüter Max Drücker erhält eine Förderlizenz für den Krefelder EV und kann in dieser Saison parallel auch in der deutschen Elite-Nachwuchsliga DNL eingesetzt werden. „Für Max ist das eine gute Chance, sich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus zeigt sich auch hier das gute Verhältnis zu unseren Nachbarn“, betont Geisler die erfolgreiche Kooperation mit umliegenden Vereinen, unter anderem mit dem Krefelder EV und der Düsseldorfer EG. Während sich die eigenen Nachwuchs-Talente Marvin Juretzka, Till Gottschlich und Moritz Ackers erfolgreich einen festen Platz im Regionalliga-Kader erarbeitet haben, stößt mit Max Falk ein weiterer junger Spieler aus Dinslaken dazu. Der gebürtige Krefelder absolvierte den Großteil seiner Nachwuchs-Ausbildung in seiner Heimatstadt, lief in jungen Jahren aber auch schon im Neusser Trikot auf und verstärkt nun die Defensive des NEV. „Wir möchten weiterhin jungen Spielern die Chance geben, sich im Seniorenbereich zu etablieren. Das gilt für unseren eigenen Nachwuchs, aber auch Talente aus dem Umland“, passt der 20-jährige Neuzugang aus Geislers Sicht perfekt zum Ausbildungs-Konzept des Vereins. Herzlich willkommen in Neuss, Max Falk!
Noch im Sommer hatte man in Solingen über einen Rückzug in die Landesliga nachgedacht, die Aufstockung der Regionalliga und fünf Neuzugänge aus Wiehl bewegten die Verantwortlichen jedoch zu einem Verbleib in der höchsten Amateur-Spielklasse. Aktuell belegen die Blau-Gelben nach zwei Siegen aus den ersten 13 Spielen den neunten Tabellenplatz, und vieles ähnelt der Vorsaison. Während man gegen das Spitzentrio der Liga teils deutliche Niederlagen einstecken musste, agiert man mit dem Rest der Liga zumeist auf Augenhöhe. Vieles spricht daher am Freitag für ein enges Duell um für beide Seiten wichtige Punkte, auch bei den letztjährigen Aufeinandertreffen schenkten sich beide Teams nichts. Alle vier Partien waren hart umkämpft und endeten mit knappen Ergebnissen, letztendlich konnten beide Mannschaften jeweils zwei Siege für sich verbuchen. Angeführt von den Solinger Urgesteinen Tim Neuber, Marvin Wintgen und Felix Wolter geben die Raptors auch vielen jungen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs eine Chance, sich in der Regionalliga zu bewähren, eine Parallele zum NEV.
Neustart auf neuer Eisfläche
Mit dem Auftreten seines Teams bei der 0:5-Niederlage in Grefrath war Sebastian Geisler überhaupt nicht zufrieden, auch die schwerwiegenden Ausfälle in der Offensive und den Trainingsrückstand ließ er nicht als Ausrede gelten: „Das war unsere bislang schwächste Leistung, die wir unter der Woche aufgearbeitet haben“, schließt der Neusser Trainer nun jedoch nicht nur das letzte Spiel, sondern auch die bisherige Saison innerlich ab. „Wir sind endlich wieder in unserer Kabine und unserer Halle, wir starten am Freitag von Neuem“, freut sich Geisler darüber, dass seine Jungs wieder ein Zuhause haben. Ob die vergleichsweise kleine neue Eisfläche für den NEV einen Vorteil darstellen kann, möchte Geisler nicht final einschätzen: „Anfänglich kann das vielleicht so sein, auf der anderen Seite müssen auch wir uns umstellen, wenn wir auswärts auf größeren Eisflächen spielen.“ Das Ziel für die Heimpremiere sei jedoch klar: „Wir wollen drei Punkte und damit den ersten Saisonsieg holen.“
Ausbildungskonzept wird fortgeführt
Während Michal Nawrocki erst nach Weihnachten aus seiner polnischen Heimat zurückerwartet wird, muss Geisler auch auf Finn Mariaux (private Gründe) und den weiterhin verletzten Mitchel Herder verzichten. Torhüter Max Drücker erhält eine Förderlizenz für den Krefelder EV und kann in dieser Saison parallel auch in der deutschen Elite-Nachwuchsliga DNL eingesetzt werden. „Für Max ist das eine gute Chance, sich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus zeigt sich auch hier das gute Verhältnis zu unseren Nachbarn“, betont Geisler die erfolgreiche Kooperation mit umliegenden Vereinen, unter anderem mit dem Krefelder EV und der Düsseldorfer EG. Während sich die eigenen Nachwuchs-Talente Marvin Juretzka, Till Gottschlich und Moritz Ackers erfolgreich einen festen Platz im Regionalliga-Kader erarbeitet haben, stößt mit Max Falk ein weiterer junger Spieler aus Dinslaken dazu. Der gebürtige Krefelder absolvierte den Großteil seiner Nachwuchs-Ausbildung in seiner Heimatstadt, lief in jungen Jahren aber auch schon im Neusser Trikot auf und verstärkt nun die Defensive des NEV. „Wir möchten weiterhin jungen Spielern die Chance geben, sich im Seniorenbereich zu etablieren. Das gilt für unseren eigenen Nachwuchs, aber auch Talente aus dem Umland“, passt der 20-jährige Neuzugang aus Geislers Sicht perfekt zum Ausbildungs-Konzept des Vereins. Herzlich willkommen in Neuss, Max Falk!
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